Tag der Rückreise

Erst einmal ein paar Takte zu unserem letzten Hotel, dem Airport International. Neben der Tatsache, dass die Behandlung bei der Einstellung des Gepäcks doch etwas plump stattfand, hatten wir ein Zimmer das sehr sauber und in gut renoviertem Zustand war, allerdings war das einzige Waschbecken nicht im Bad, sondern im Zimmer. Auch Schallschutz war den Fenstern fremd und man hatte das Gefühl, die Trucks rauschten durchs Zimmer. Aber für eine Nacht völlig okay.  Das Abholen mit dem Transferbus um 8.45 Uhr klappte reibungslos und wir sind schon wenig später am Sydney International Airport. Wieder einmal macht sich das online einchecken bezahlt. Während eine riesige „Schlange“  zum normalen Check anstand, sind wir sofort dran. Weg sind schon mal die schweren Koffer. Jetzt noch zum Zoll und die Steuer für den Opal zurückholen, geht recht zügig, auch wenn die etwas genervter Beamtin uns nicht im System findet. Na dann bleiben wir halt hier!!  Nun haben wir Zeit für ein Frühstück, zum Shoppen und Blog schreiben. Um 12.15 Uhr startet die Maschine, ohne jede Sprengstoff- und Drogenkontrolle. Wir fliegen in einem A380!

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A380 Sydney- Singapore

Ein ganz schön großer zweistöckiger Brummer. Sehr komfortabel, mit viel Platz und tollem Entertainment System. Alles läuft planmäßig, bis auf den Landeanflug auf Singapore, hier muss der Pilot einige Schleifen fliegen, bis wir landen dürfen. Es hat 30 Grad und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Wir laden Handy und Laptop und besorgen uns dann unsere Gutscheine von Singapore-Airline. (für jeden von uns 20 Singapore-Dollar für den freien Einkauf und 20 Dollar für Kosmetik oder Alkohol). Wir beschließen, um nicht noch weiter rum zu sitzen, den Swimming Pool im Transferbereich aufzusuchen und müssen dafür mit dem Skytrain ins Terminal 1. Der Pool befindet sich im Transfer-Hotel im obersten Stock und ist teilweise überdacht.

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Pool im Flughafen Singapore

Während wir unsere Kreise im Pool ziehen und im Whirlpool abhängen starten und landen sozusagen nebenan die Flugzeuge.  Für den Eintritt und ein Getränk benutzen wir einen unserer Gutscheine. Wir kaufen noch ein paar Kleinigkeiten und setzen uns dann in die Lounge vor einer Bar zum „Feierabendseidla“. Dann ist wieder Zeit für Boarding und kurze Sicherheitskontrolle und wir starten verspätet mit einer Boing 777, die auch nur etwa zur Hälfte bebucht ist und wieder viel Platz bietet, Richtung München. Wir landen pünktlich und sicher um 6.30 Uhr, absolvieren alle Einreiseformalitäten und bekommen zügig unsere Koffer. Beim Suchen der Bushaltestelle H1 fahren wir auch mal in die erste Etage und stellen dann fest, dass man zwar einfach nach oben kommt, aber nach unten führt uns erst ein Aufzug, der von jemandem vom Servicepersonal bedient wird. Naja ist wohl so nicht vorgesehen?! Der Transferbus wartet schon auf uns und bringt uns zum Auto in Achering. Dort heißt es erst mal eiskratzen, denn eine dicke Schicht Reif bedeckt alle Scheiben und Spiegel. Ja es hat -3Grad in München, klapper, klapper…

Auf dem Heimweg machen wir in Ingolstadt noch mal Halt zum gemütlichen Frühstück im Hotel Ara und einem kleinen Besuch bei Rosner und dann sind wir gegen 12 Uhr zu Hause in Rohr. Wir sind Gott von ganzem Herzen dankbar für all die Eindrücke und Erlebnisse und die Bewahrung wärend der gesamten Reise.

Sydney

Zum Abschluss unserer Australienreise geht es heute noch einmal nach Sydney. Wir verlassen um 9.00 Uhr unser Quartier in Jervis Bay. Vor uns liegt ca. 2 ½ Stunden Fahrt nach Sydney. Da es heute Abend etwas später werden könnte, beschließen wir unser Gepäck in dem gebuchten Airporthotel einzustellen und machen uns dann auf den Weg in die Innenstadt. Auch wir beschließen centrumsnah, direkt unter dem Opernhaus, zu parken. Es ist herrlich warm bei 24 Grad und wir umrunden erst einmal das Opernhaus und stellen fest, dass die Außenfassade gefliest ist.p1050264 Günter erzählt uns, dass es beim Bau wohl einige Versuche gegeben hat, bis die Fliesen die richtige Lichtreflektion hatten. Außerdem ist wohl angedacht, dass Opernhaus im Innenbereich umfassend zu renovieren. Ganz interessant finden wir die Tatsache, dass das Opernhaus zwar ein Restaurant, aber keine Küche hat und jedes Essen aus 1 km entfernt – was wird das wohl für eine Temperatur haben – mit Förderbändern und Aufzügen angeliefert wird. Unser weiterer Weg führt uns in den Botanischen Garten ein kurzer Fussmarsch vom Opernhaus entfernt. 30 Hektar mitten in der Großstadt!. Auf dem Weg zum Cafe begegnen uns sehr alte und beeindruckende Bäume

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Riesiger

und joggende Aussies die ihre Mittagspause für ihre Fitness nutzen. Nachdem wir uns gestärkt haben, laufen wir zum Mrs. Macquaries Chair von dem man den besten Blick über beide Wahrzeichen der Stadt, die Harbour Bridge und das Opera House hat.p1050292 Als nächstes stehen „The Rocks“ auf dem Programm. Die Rocks sind der Ort der ersten Landung und Siedlung in Sydney. Hier begegnet uns eine edle Ladenstraße im Stil viktorianischer Häuser. Sehr einladend, wenn auch nicht ganz billig. Dabei läuft uns ein Opal über den Weg, dem wir einfach nicht widerstehen können. Der hat ein herrliches Feuer mit großer Tiefe. Wunderschön!

Weiter geht es viele Stufen hinauf zur Harbour Bridge, die wir bis zum zweiten Pfeiler überqueren und dann zurück laufen. Dort zieht es ziemlich aber der Ausblick ist jeden Schritt und jede Treppe wert.p1050299 Von dort aus laufen wir zurück umrund ein Kreuzfahrtschiff, die Explorer of the Sea, und gelangen in die Uferpromenade vor der Oper. Günter empfiehlt uns dort ein kleines italienisches Cafe zum kleinen Dinner, das gut und nicht ganz so überteuert sein soll. Wir haben sowohl den Hafen als auch die Oper im Blick und es sollte sich herausstellen, dass dieser Blick eben seinen Preis hat. Also nichts mit preiswert, aber wir haben unseren Spaß, auch weil dort viele aufgebrezelte Leute zur Oper vorbeikommen.

Nach der kleinen Stärkung gibt es noch einen „ganz kleinen“ Umweg durch den Botanischen Garten, vorbei an einem Feld, auf dem Sandsteinfassadenteile vergangener Tage liegen. Auch dieser Umweg führt uns noch an schönen Ecken vorbei, unter anderem umrunden wir dabei das Haus den „Governors“, der heute scheinbar einen Empfang gibt.p1050315

Nun reicht das rumgelaufe aber wirklich und wir machen uns auf zum „Cirque de Solail“. Die Show Kooza die wir sehen ist gespickt mit Höhepunkten, von äußerst gelenkigen Asiatinnen, über unterhaltsame Clown Einlagen bis hin zu atemberaubenden Akrobatischen Elementen. Hier scheint die Schwerkraft aufgehoben. Sowas kann man nicht beschreiben, das muss man einfach gesehen haben.img_2683

Am Ende des Tages kommen wir angefüllt mit Erlebnissen und Eindrücken aber ziemlich platt zu unserem Hotel, verabschieden uns herzlich von Günter, der wirklich nichts ausgelassen hat, um uns einen erlebnis- und abwechslungsreichen Aufenthalt zu organisieren. Vielen vielen Dank!

Last Day in Jervis Bay

Nach einem ausgedehnten, gemütlichen Frühstück ohne jeden Zeitdruck, machen wir uns gegen 10.30 Uhr auf zum angeblich weißesten Strand der Welt (laut Guiness-Buch) in Hyams Beach. Der Strand ist wirklich traumhaft schön, wenn auch für unsere Augen nicht weißer als andere.

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Chinamen`s Beach

Der Sand dort ist so fein, dass er unter den Füßen quietscht. Wir müssen uns den 500m langen Abschnitt mit sage und schreibe 21 anderen Leuten bei sonnigen 21 Grad teilen. Für Europa ist so etwas unvorstellbar! Wir sind hier eben in einer anderen Welt gelandet, das wird uns mehr und mehr deutlich, je weiter unser Urlaub fortschreitet. Schon auf dem Weg zum Strand flattern wieder bunte Papageien um uns herum. Nachdem wir den Strand in alle Richtungen abgelaufen haben, nehmen wir im Cafe noch ein Käffchen zu uns und machen uns auf zur Delphinbeobachtung auf einem Katamaran-Boot. Der Skipper muss ziemlich weit fahren ehe er die Delphine am anderen Ende der Bucht findet, dann bietet sich uns aber ein schöner Blick auf eine ganze Großfamilie.

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Harbour Bottlenose Dolphins

Leider können wir nicht sehr lange dort verweilen und müssen bald schon den Rückweg antreten.

Nach kurzem Zwischenstopp im Quartier, raffen wir uns noch mal auf, in den Booderee Nationalpark an den Murray Beach.

Auch hier sind wir beinahe alleine, obwohl es wieder ein sehr schönes Fleckchen Erde ist. Wir laufen am Strand entlang über die Felsen hin zum Governor Head. Dort sind die Klippen, die einen Eingangspunkt der Bay darstellen. Der Weg dorthin ist ein wenig kreativ aber die Aussicht entlohnt. Von dort laufen wir noch ein Stück weiter in Richtung Devils Elbow, einer Bucht in den Klippen mit einigen Höhlen. Der Weg ist gesäumt von dichtem Busch. Immer wieder sieht man Grastrees, diese Urzeitbäume, die sehr langsam wachsen und sehr alt werden können.  Wir riskieren das Überschreiten der Barrieren um einen besseren Blick zu haben.

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Devil´s Elbow

Auch ein Wal zieht am Horizont seine Bahnen. Wir laufen zurück zum Auto, begegnen dabei noch einem Kangaroo und einem scheuen Wallaby. Auch Echidnas sehen wir vom Auto aus auf dem Heimweg und halten noch einmal an zum Fotoshooting. Diesmal kommt es nicht davon sondern igelt sich ein.

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kleiner Echidna

Auf direktem Weg geht es noch zum Abendessen in den Husky Pub und dann zurück ins Quartier. Dort stellen wir erschrocken fest, dass heute Melbourne Cup Day ist, der Tag des großen Pferderennens, ein Ereignis nationaler Bedeutung! Damit geht bei einem Lemon-Lime and Bitter unser letzter Tag in Jervis Bay zu Ende. Gute Nacht

Nationalpark Booderee

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Sonnenaufgang in Jervis Bay

Da Christine um kurz vor 6.00 Uhr wach wurde und wir nur 50 m vom Meer entfernt wohnen, beschließt sie, kurz den Sonnenaufgang in Jervis Bay anzusehen. Leider sieht man die Sonne nicht hinter dem Meer, sondern nur hinter den Wolken aufgehen. Aber es ist trotzdem eine sehr schöne Stimmung am Meer. Auf dem Rückweg fällt ihr ein, dass sie den Code vom Haustürschloss nicht kennt, na sauber. Nach einigen vergeblichen Versuchen auf gut Glück den Code herauszufinden oder auf sich aufmerksam zu machen, kommt Günter um die Ecke, der auch beim Sonnenaufgang und Morgensparziergang war. Wir frühstücken ausgiebig und besprechen das weitere heutige Programm. Bevor wir uns auf den Weg in den Booderee Nationalpark machen, besorgen wir noch ein paar Kleinigkeiten, buchen unseren morgigen Ausflug und besorgen noch Schnorchel, Brille und Taucherflossen für Markus. Gegen 13.00 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Nationalpark, lösen das Ticket für den Nationalpark und lassen uns dann nach einem kurzen Sparziergang am Green Patch nieder. Die Männer gehen schnorcheln und die Ladies liegen „faul“ am Strand und quatschen. Als sie zurückkommen berichten sie uns von ihrem Ausflug, bei dem sie einen großen Stachelrochen, Groper und einen großen blauen Fisch gesehen haben. Während Birgit und Günter die Schnorchel- und Badesachen zurück zum Auto bringen, bekommen wir auf unserem Picknickplatz Besuch von mehreren neugierigen grünen und roten Papageien und einem Kangaroo, das erst frisst und sich dann auch zum Verdauungsschläfchen niederlegt.

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Rainbowlorikeets mit Kangaroo

Obwohl wir uns fast nicht von diesem Anblick los reißen können, laufen wir zum Bristol Point (via rock platform) und zurück. Auf dem Rückweg, bekommen wir Gelegenheit ein Wallaby zu fotografieren und stellen dabei fest, dass es bereits 15.30 Uhr ist, also Zeit wird unseren nächsten Stopp dem Cape St George Lighthouse (eine Leuchtturmruine) aufzusuchen.

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Wallaby

Laut Günter hat er auf dem Weg schon öfter „Echidnas“ (der Ameisenigel ist ein eierlegendes Säugetier, welches zusammen mit dem Schnabeltier die letzten Säugetiere sind, dass ihre Nachkommen nicht lebendgebären) gesehen und tatsächlich wir haben das Glück und sehen auch einen.

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Echidna

Gleich nach diesem Highlight liegt dann auf dem Weg auch noch eine tote Black Snack. Schon auf dem Weg zur Leuchtturmruine sehen wir mehrere Seeadler ihre Kreise ziehen. Das Cape St George Lighthouse ist dafür bekannt, dass hier die Wale sehr nahe an der Bucht auf dem Weg in die Antarktis vorbeiziehen. Wir sehen zwar von Weitem einige „Wal-puster“, aber nichts aufregendes. Erst als wir schon fast gehen wollen, können wir einen der Bucht schon sehr nah kommenden Wal mit Baby erkennen. Sie ziehen direkt unter uns vorbei.

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Wal in Jervis Bay

Markus wird dann auch noch vor eine echte Herausforderung gestellt, denn gleichzeitig kreist über uns der Seeadler mit seinem frisch gefangenen Fisch!

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Seeadler (aber ohne Fisch)

Tja man kann halt nicht alles festhalten. Müde und hungrig machen wir uns auf den Heimweg, denn mittlerweile ist auch die Sonne schon fast untergegangen. Wir essen zu Hause „Take away“ und lassen den Tag mit wieder vielen Eindrücken ausklingen.

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Christine, Markus, Birgit und Günter (Familienfoto)

Über Kangaroo Valley nach Jervis Bay

Da wir heute den Gottesdienst in der ältesten noch vorhandenen Kirche Australiens besuchen wollen, klingelt unser Wecker schon um 6. 15 Uhr. Wir frühstücken gemütlich, packen wieder alles ein und machen uns dann auf den Weg nach Ebenezer in die dortige Kirche.

Kirche Ebenezer

Kirche Ebenezer

Eine Kirche aus Sandsteinen gebaut und wieder ohne Glockenturm. Sie ist klein und zusammen mit uns sind ca. 15  Gottesdienstbesucher versammelt. Erwähnt sei an dieser Stelle noch, dass wir den Altersdurchschnitt deutlich senken (und das will was heißen). Der Gottesdienst läuft in sehr lockerer und entspannter Atmosphäre ab und wieder ist der Kindergottesdienst integriert, obwohl gar keine da sind. Hinterher gibt es Devonshire Tee (Scones with Jam and Creme).
Auf unserem weiteren Weg nach Kangaroo Valley machen wir einen Zwischenstopp beim Fitzroy Falls. Nach einem kurzen Sparziergang über das Visitor Centre sehen wir wie das Wasser 80 m tief ins Tal fällt und dahinter das Steilland der Southern Highlands.

Vinzentia Falls

Fitzroy Falls

Weil es hier sehr schön ist und wir uns auch ein bisschen die Beine vertreten wollen, laufen wir auch noch bis zum Twin Falls Lookout. Wir setzen unsere Fahrt fort und halten unterwegs kurz bei der historischen „Hampden Bridge“ bevor wir die Einkaufsstraße von Kangaroo Valley unsicher machen.

Holzbrücke Kangaroovalley

Hampden Bridge

Dort gibt es einen wunderbaren Holzladen mit wunderschönen Holzartikeln der es uns sehr angetan hat. Nur durch die Gepäckbeschränkung beim Heimflug werden wir von einem Einkauf abgehalten.

Schaukel-Holzkangaroo

Schaukel-Holz-Kangaroo

Gegen 16.30 Uhr kommen wir bei unserem neuen Quartier in Vincentia (Jervis Bay) an. Gleich nach dem Ausladen machen wir einen ausgedehnten Strandsparziergang bei dem noch die letzten Blitze des gerade durchgezogenen Gewitters am Horizont zu sehen sind.

Wolken über Jerves Bay

Wolken über Jervis Bay

Unterwegs finden wir das Ei eines Haifisches, das jedoch schon verlassen ist.

Hai-Ei

Hai-Ei

Wir „entsalzen“ unsere Füße, bekommen von Irene und Dieter die Nachricht, dass sie gut gelandet sind und gehen dann Essen im Pub in Huskisson. Sehr lecker, Seafood, Burger und Pizza! Na dann Nachti.

Rückreise von Irene und Dieter

Heute heißt es für Irene und Dieter Abschied nehmen von Australien und den Rückflug anzutreten. Wir frühstücken noch einmal alle gemeinsam um 08.00 Uhr in unsrer Forster Cottage (so heißt unser Ferienaus) und packen dann alles Gepäck zusammen. Suchdienst anderen verlassen heute die Blue Mountains um zu Günter zu fahren.

Vorher schauen wir aber alle noch einmal am Lookout der Three Sisters vorbei, die sich aber auch heute nicht blicken lassen. So werden wir wohl die Mountains verlassen ohne die Sisters gesehen zu haben. Wir verabschieden uns von Christine, Markus und Güner und besuchen noch einmal. das Informationszentrum in noch ein paar Souvenirs einzukaufen. Dann machen wir uns mit unserem Auto auf den Weg nach Sydney. Da wir bis zum Flug noch Zeit haben und auch der Verkehr nicht so stark ist, fahren wir noch einmal mitten in die City und parken das Auto in einer Tiefgarage direkt unter St. Mary’s Cathedrale.

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Rückfahrt nach Sydney

Wir spazieren zwei Stunden durch die City hinunter zum Hafen und durch den Botanischen Garten wieder zurück zum Auto.

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Am Circular Quai in Sydney

Wieder einmal stellen wir fest, dass Sydney eine herrliche Stadt ist, die für uns wahrscheinlich die schönste Stadt, die wir bisher gesehen haben, darstellt.

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Oper und Harbour Bridge

Aber trotzdem müssen wir jetzt zum Airport fahren, was uns trotz jetzt etwas stärkerem Verkehrs, zeitlich gut gelingt. Wir geben unser Auto bei Hertz zurück, haben aber vorher leider keine Tankstelle gesehen, weshalb wir das Auto vom Vermieter auftanken lassen. Das kostet dann eben etwas Gebühr ist es uns aber wert, bevor wir erst noch einmal losfahren um eine Tankstelle zu suchen.

Wir geben unser Gepäck am Schalter von Singapore Airlines ab und können auch unsere Sitzplätze  für den Flug nach München noch ändern, dies hat gestern online nicht funktioniert. So begeben wir uns auch gleich um Sicherheitscheck, wo wir versuchen die automatische Passkontrolle zu verwenden. Dies gefällt aber den Mitarbeitern an der Kontrolle offenbar nicht, denn sie bitten uns heraus und wir müssen zu einer manuellen Passkontrolle. Außerdem haben wir das Ausreiseformular noch nicht ausgefüllt, das uns der Beamte aber mitgibt und wir können es noch nach der Gepäckkontrolle ausfüllen.

Durch die Sicherheitskontrolle kommen wir heute ohne Drogentests und so können wir uns auf den Weg zum Abfluggate machen. Wir haben heute zwar auch noch Zeit  aber nicht zu üppig. Unterwegs kaufen  wir uns noch eine Kleinigkeit zu essen und Dieter bekommt seine obligatorische Kapuzenjacke mit Australien Schriftzug.

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Abflug aus Sydney

Der Flieger hebt pünktlich um 16.00 Uhr in Sydney ab und wir landen nach 7 1/2 Stunden Flugzeit pünktlich gegen 20.30 Uhr Ortszeit (die Uhr schon mal um drei Stunden zurückgestellt) in Singapore. Hier haben wir jetzt fast 4 Stunden Aufenthalt bis es um 0.25 Uhr weiter nach München geht. Also laufen wir im Transitbereich des Airports herum, besuchen den Schmetterlingsgarten hier im Terminal, holen uns unsere Einkaufsgutscheine und kaufen dafür Schokolade und Tiger Balm ein. Auf den Alkohol verzichten wir, weil der Whiskey doch ziemlich teuer ist.

Schließlich passieren wir die Sicherheitskontrolle aber das Boarding für die Maschine nach München verzögert sich noch etwas. Da die Maschine aber nur ca. halb voll ist geht es dafür dann schneller und wir starten trotzdem mit nur 10 Minuten Verzögerung um 00.35 Ortszeit am Singapore Changi Airport Richtung München.

Wir verbringen die über 12 Stunden Flug mit Essen (bei Singapore Airlines kann man das tatsächlich Essen nennen), etwas schlafen, lesen und Film schauen. Schließlich landen wir um 06.30 Uhr Ortszeit (nachdem in Deutschland in dieser Nacht auch noch auf Winterzit umgestellt wurde haben. wir die Uhr um sieben gegenüber Singapore um sieben Stunden zurückgestellt) in München.

Wir holen unser Gepäck (dies dauert in München wieder sehr viel länger als an anderen Flughäfen) und begeben uns zur Bushaltestelle H1. Von dort rufen wir den Parkservice an und werden schon 10 Minuten später zusammen mit drei Miteisenden von einer jungen Dame im Bus abgeholt und zu unserem Auto gebracht.

Nach einem Frühstück bei Matthias und Sandra in München kommen wir um 12.00 Uhr wieder in Hof an. Es war eine tolle Zeit zusammen mit Markus, Christine und später Günter und Birgit in Australien.

 

 

Abschied in Katoomba und ab nach Glossodia

Der Tag beginnt mit einem guten Frühstück um 8 Uhr und den Resten der Schwarzwälder-Kirsch-Torte. Dann heißt es Abschied nehmen von Irene und Dieter am Lookout bei den Three Sisters, die auch heute verborgen bleiben. Wir besuchen noch einmal die Innenstadt von Katoomba, auch um den örtlichen Juwelier und ein Fachgeschäft für Opale zu besuchen. Da er noch nicht offen hat, vertreiben wir uns die Zeit im ältesten Hotel der Stadt dem Carington, dass sich auf das „Oktoberfest“ vorbereitet. Als wir zurück kommen, erfahren wir von der netten Dame des Nachbargeschäftes, dass dieser nicht vor 11 Uhr öffnet. Na gut. Er hatte seine Chance. Damit wir nicht noch in Zeitdruck geraten, fahren wir weiter, um auf der „Bellsline of Road“ Richtung Sydney zu kommen. Unser erster Stopp führt uns zu einem Aussichtspunkt auf den Mount Banks, einem der wenigen Berge in den Blue Mountains. Uns eröffnet sich ein toller Ausblick in ein wildursprüngliches Tal.p1040951 Auf unserem weiteren Weg zum Haus von Birgit und Günter machen wir erst Halt am Botanischen Garten des Mount Tomah

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Blick in den Botanischen Garten des Mount Tomah

und dann noch einmal in einem Cafe in Bellbird Hill. Schon beim Öffnen der Autotür wird einem klar, woher der Ort seinen Namen hat, denn Bellbirds sind hier überall zu hören und ihr heller glockenartiger Klang, hallt teils im Tal wieder. Auch ein sehr netter Platz, mit leckerem Kuchen und der Gesellschaft von bronze-schimmernden Eidechsen die einfach wie wir in der Sonne sitzen.
Der nächste Halt ist Kurajong ein kleiner Vorort von Sydney, durch den wir schlendern und auf wichtige Zutaten für Lemon-Limes-Bitter stoßen.
Schließlich sind wir überpünktlich um ca. 14 Uhr beim Haus von Günter und Birgit in Glossodia. Endlich sehe ich mal, wie mein Bruder hier so lebt. Das tut einfach gut. Ein nettes kleines Häuschen in dem sich das Leben von Günter und Birgit wiederspiegelt. Sehr Gemütlich!
Um 15 Uhr brechen wir auf nach Windsor, wo wir nach einem kleinen Bummel durch die historische Innenstadt (Christine findet eine schöne neue Rucksacktasche) zu unserer von Günter angekündigten Überraschung kommen. Günter hat uns alle auf dem Schaufelraddampfer eingebucht, aber nicht einfach nur zu einer Fahrt auf dem Hawkesbury, nein es ist ja schließlich Blueswochenende in der Stadt und deshalb ist auch die Fahrt mit Lifemusik zweier namhafter australischer Musiker. Was für eine Überraschung! Natürlich darf auch hier das Feierabendseidla nicht fehlen, diesmal ein Corona mit Zitrone – mal was anderes.p1040998
Um 18.30 Uhr legen wir wieder an (jetzt haben wir auch erst mal genug Blues gehört) p1050018und gehen noch zum Thailänder essen, auch sehr lecker. Nun klingt der Tag aus und wir bereiten unsere Weiterfahrt nach Huskisson in Jervis Bay vor. Wir hoffen Irene und Dieter haben eine gute Rückreise und landen gut wieder zu Hause. Vielen Dank für die tolle gemeinsame Zeit ! Gute Nacht.

Blue Mountains

Heute ist das Wetter leider auch nicht besser als gestern: wir sind von Wolken mit gelegentlichem Sprühregen umgeben un die Temperatur beträgt 12-13 Grad. Wir gehen deshalb erst einmal gemütlich Frühstücken. Allerdings fällt Günter kurz nachdem Christine die Tür ins Schloss gezogen hat, ein, dass der Schlüssel noch auf dem Tisch liegt. Wir versuchen erst die Tür noch einmal auf zubekommen – vergeblich. Leichte Unruhe macht sich breit zumal alle australientauglichen Handys im Haus sind, einschließlich Günters mit allen Kontaktinfos zum Haus. Wir gehen aber trotzdem erst mal frühstücken in der Innenstadt von Katoomba in einem urigen Kaffee namens Savoy, in dem offenkundig auch viele Einheimische frühstücken. Zwischenzeitlich bemüht Günter sich über Birgit und die Firma der hauseigenen Alarmanlage an einer Telefonzelle einen Kontakt zur Vermieterin herzustellen. Vergebens!

Dieter und Irene holen am Geldautomaten in Katoomba noch einmal Bargeld um die Auslagen von Günter auszugleichen und dass fahren wir gestärkt zurück zum Ferienhaus. Wir wollen im Tourist-Center an den „Three Sisters“ gleich in der Nähe unseres Hauses nachfragen, ob dieses evtl. die Ferienwohnung auch im Programm hat und wir hierüber Kontaktdaten in Erfahrung bringen können.. Glücklicherweise ergbit sich dann zufällig  aber noch eine Lösung unseres Problems. Die Hintertür, die wir gestern mehrfach geöffnet und dabei offenbar nicht mehr richtig verschlossen hatten, war offen. Ehe wir alle verrückt machen konnten, sind wir wieder drin.

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An den Three Sisters

Nachdem die „Three Sisters“ auch heute nicht zu sehen sind, laufen wir auf einem kurzen Spaziergang direkt zu den Felsen und über Treppen hinunter zur Honeymoonbridge. So sehen wir wenigstens eine der Schwestern aus der Nähe.  Anschließend fahren wir nach Leura und machen dort, dem Wetter geschuldet, einen Stadtbummel. Leura ist, wie Katoomba, eine alte Kohlebergbaustadt mit eben diesem Charme – wirklich gemütlich. Günter kauft hier auch noch ein Sauerteigbrot ein – eine echte Seltenheit in Australien und wir anderen einige Souvenirs. Außerdem teilen wir uns auf ausdrücklichen Wunsch von Günter ein Hörnchen, das er in der Bäckerei eingekauft hat.

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Poststation Leura

Anschließend fahren wir weiter zu den Wentworth-Falls.

Über malerische kleine Wanderwege und einige Lookouts gelangen wir erst zum oberen Teil der Wasserfälle. Man mag es kaum glauben, aber gelegentlich reißt das Wolkenband auf und gibt einen ganz besonderen Blick auf die Wände der Blue Mountains frei. Es entstehen malerische Szenen eingehüllt in immer wieder nachrückende Wolkenfetzen.

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Blick in die Blue Mountains

Wenige Minuten später ist wieder alles verhüllt. Der Weg führt hinab bis zu einem Übergang zwischen oberen und unteren Wasserfällen und dann hinüber zu einem Teil des Weges unter Klippen, dem Undercliffwalk. Wie man hier sehen kann, hat der Weg seinen Namen zu Recht.

Nach diesem ausgiebigen Spaziergang der uns auf dem Undercliffwalk zurück zum Parkplatz führt, kehren wir erst bei der „Conservation Hut“ (einer Art Naturschutzhütte mit Restaurant) ein und essen dort eine Kleinigkeit – sehr lecker!

Anschließend fahren wir vorbei am künstlich angelegten See von Wentworth Falls zum Kaffee Schwarz, einer deutschen Konditorei mit Sahnetorten vom feinsten.img_2477 Selbst Laugenbrezen gibt es im Angebot. Wir nehmen lediglich ein Schwarzwälder-Kirsch Törtchen mit und ein Paar Croissants zum Frühstück. Noch ein kurzer Stopp, um wichtige Zutaten für das morgige Frühstück und das heutige Feierabendseidla (mittlerweile unsere Lieblingsmarke „Tooheys Extra Dry“) zu besorgen und ab ins Quartier. So viel für heute, wir lassen uns später noch ein paar Scheiben des Sauerteigbrots mit Butter schmecken und spielen zum Abschluss noch eine Runde Canasta, das heute wieder die .Männer haushoch verlieren. Anscheinend können diese nur bei gutem Wetter gewinnen – also Schönwetterkarter.

So verbringen wir unseren letzten gemeinsamen Urlaubsabend – Irene und Dieter müssen morgen die Heimreise antreten. Wie schade! Gute Nacht.

Von Hervey Bay nach Katoomba

Heute heißt es Abschied nehmen von Hervey Bay – und, so wie die Wettervorhersage aussieht, auch vom warmen Wetter. Wir frühstücken deshalb noch einmal gemütlich in unserem Appartement, packen unsere Koffer flugfertig und auch die Kühlbox, die uns schon im Northern Teritory gute Dienste leistete und die wir auch auf Fraser Island wieder mit dabei hatten, wird wieder korrekt im Koffer verstaut. Außerdem müssen wir noch ein paar Bierflaschen, die auf Grund der Unpässlichkeiten einiger Teilnehmer nicht mehr getrunken wurden, mitnehmen.

Dann beladen wir den Bus und verlassen gegen 09.45 Uhr unsere Unterkunft der letzten Tage. Nach einem kurzen Zwischenstopp an Apotheke und Tankstelle erreichen wir gegen 10.15 Uhr den Flugplatz von Hervey Bay. Wir geben unseren Bus zurück und können unser Gepäck, nachdem wir gestern Abend schon wieder online eingecheckt haben, auch gleich am Schalter von Virgin Australia abgeben. An der Sicherheitskontrolle werden diesmal sowohl Irene als auch Dieter zur Sprengstoff- und Drogenkontrolle gebeten – wahrscheinlich sehen wir doch aus wie Terroristen. Aber wie immer wird auch nichts gefunden. Schon bald darauf beginnt das Boarding der Maschine nach Sydney und überpünktlich verlassen wir Hervey Bay.

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Flug zurück nach Sydney

Wir landen nach 1,5 Stunden Flugzeit aber 2,5 Stunden später (die Uhr wieder um eine Stunde vorgestellt) im wolkigen Sydney. Zum Aussteigen kann sich der Gateway aus irgendeinem Grund nicht mit dem Flugzeug verbinden, so dass wir diesmal über den hinteren Ausgang und eine Gangway das Flugzeug verlassen. Nachdem wir unsere Koffer am Gepäckband entgegengenommen haben verabschieden wir uns von Birgit, die erst am Sonntag wieder zu Markus, Christien und Günter stoßen wird. Markus und Christine fahren mit Günter zurück zu dessen geparktem Auto. Zumindest versuchen wir das, denn der Bus der uns mitnimmt zum Parkplatz hält nicht wie erwartete am geplanten Parkplatz sondern ist schneller als wir schauen Können wieder auf dem Weg zum Flughafen. Also eine Ehrenrunde mit gut 30 Minuten Zeitverlust. Dann endlich packen wir alles in Birgits netten, kleinen Suzuki und los geht die Fahrt in den Peakhourtraffic mit Stau am Tunnel.
Währenddessen haben Dieter und Irene ihren Mietwagen bei Hertz abgeholt (ein funkelnagelneuer Hyundai i30 mit lediglich 100 gefahrenen Kilometern) und sich ebenfalls auf den Weg nach Katoomba in den Blue Mountains gemacht. Hier kommen die beiden bereits 45 Minuten vor den anderen an und machen schon mal einen kurzen Spaziergang zum Lookout, von dem man normalerweise die „Three Sisters“ sehen kann. Normalerweise – denn heute haben diese sich scheinbar frei genommen. Vor lauter Nebel und Wolken ist überhaupt keine Umgebung zu erkennen und schon gar nicht Berge oder Täler.

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Hier würde man normalerweise die „Three Sisters“ sehen

Also geht es zu einem „Feierabendseidla“ (heute sogar mit Schaum) in die Bar am Lookout bis die anderen noch ankommmen.
Dann beziehen wir unser Ferienhaus, das Günter hier gebucht hat und in dem es bereits schön warm ist. Mittlerweile hat es hier nämlich nur noch 12 Grad.
Zum Abendessen fahren wir in die Innenstadt von Katoomba und besuchen ein kleines Cafe, in dem es Suppe, Bruschetta, Fisch usw. gibt. Nach einem kleinen Rundgang bei Nieselregen und Nebel durch die Innenstadt gehen wir zurück und trinken noch eines der aus Hervey Bay mitgebrachten Biere. Nach Blog schreiben und korrekturlesen geht es ab ins Bett.

Fraser Island

Am heutigen Mittwoch haben wir fast den ganzen Tag noch auf Fraser Island zur Verfügung. Leider hat es heute Nacht auch noch Christine mit dem Virus erwischt.Wir frühstücken deshalb heute nur zu viert gegen 07.00 Uhr im Eurong Beach Resort, packen unsere Sachen zusammen und starten um 08.15 Uhr zu unsrer Fahrt über den Eastern Beach von Fraser Island. Man kann hier mit dem Fahrzeug jeweils in der Zeit zwei Stunden nach Flut und vor Flut auf dem Strand entlangfahren und sogar Flugzeuge landen hier.
So fahren wir zunächst am Strand entlang bis zum Eli Creek, einem Frischwasser-Creek der hier ins Meer fließt und der glasklares Wasser führt. Dies verlockt viele Menschen zum Baden und auch Günter und Birgit nehmen hier ein erfrischendes Bad. Günter hat sogar seine Schnorchelausrüstung dabei und entdeckt Fische in dem kleinen Creek. Wir anderen waten nur durch das Wasser und genießen die herrliche Umgebung mit Regenwald und Sand.

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Eli Creek

Der nächste Stopp ist dann am berühmten Wrack der Maheno, das mittlerweile nur noch ein Rosthaufen ist, aber auf jeder Postkarte von Fraser Island zu sehen ist. Deshalb wird es natürlich auch von uns fotografiert.

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Schiffswrack der Maheno

Dann geht es weiter zu den Pinnacles und dem Red Canyon, jeweils große Sanddünen, die in unterschiedlichen Rottönen strahlen.

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Pinnacles

Bevor wir unseren Endpunkt der Fahrt auf dem Strand erreichen, müssen wir Birgit noch von einer Eidechse befreien, die ihr durch das offene Fenster auf der Schulter gelandet ist.
Am Indian Head angekommen besteigen Günter und Dieter den Felsen bis zum Aussichtspunkt, während die anderen am Strand relaxen.

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Blick vom Indian Head

Auf der Rückfahrt wieder am Strand entlang halten wir am Happy Valley Resort um noch einmal die Toilette zu besuchen und ein Eis zu kaufen.

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Am Strand von Fraser Island

Dann geht es zurück zum Eurong Beach Resort und direkt weiter auf die Sandpisten im Inneren der Inseln in Richtung Kingfisher und unserer Fähre. Zwischenzeitlich ist auch Markus soweit genesen, dass er das Steuer des einen Fahrzeugs auch mal wieder übernehmen möchte. Kurz halten wir noch am Pine Valley mit riesigen Pinien bevor wir um kurz vor 16.00 Uhr das Kingfisher Reosrt und den Fähranlager erreichen. Nachdem noch Zeit ist, genehmigen sich Dieter und Irene ein Feierabendseidla auf der Jetty direkt am Strand.

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Boarding der Fähre in Kingfisher

Kurz vor 17.00 Uhr beginnt dann das Boarding für die Fähre. Diesmal fahren die Autos vorwärtes auf das Schiff (und müssen dann später rückwärts heruntergefahren werden). Um 17.00 Uhr legen wir pünktlich ab und sind 45 Minuten später wieder am Fähranlage in River Heads.

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Abfahrt von Fraser Island

Wir verlassen die Fähre, fahren zum Autovermieter und geben die beiden Autos zurück. Das Auftanken übernimmt der Vermieter und zieht die Kosten dann gleich vom Deposit ab. Anschließend fahren wir zurück in unser Appartement und fühlen uns schon fast wie heimkommen. Nachdem es mittlerweile auch Günter etwas unwohl ist, gehen nur Dieter, Irene und Markus kurz nach der Rückkunft noch einmal zum Italiener um etwas zu Essen, die anderen haben heute keinen Appetit. Heute gibt es Linguine mit Seefood und Carbonara. Jetzt noch Blog fertig und dann ins Bett.